Entscheidungsprozesse im Impfverhalten der impfkritischen Schweizer Bevölkerung (2014)

Entscheidungsprozesse im Impfverhalten der impfkritischen Schweizer Bevölkerung (2014)

Für die Public Health ist die Prävention von Infektionskrankheiten national wie international ein prioritäres Anliegen. Das Impfen der Bevölkerung ist das kosteneffektivste Mittel zur Bekämpfung dieser Krankheiten. Trotzdem kommt es auch in der Schweiz immer wieder zu Epidemien wie z.B. 2013 (Masern und Grippe). Die Public Health geht davon aus, dass eine gute Durchimpfung der Bevölkerung solche Ausbrüche vermeiden hilft. So konnte mit einer Impfrate von 95% in Europa die Poliomyelitis eliminiert werden. Eine ähnliche Rate wird gemäss WHO auch für die Eliminierung der Masern empfohlen. Allerdings liegen die Impfraten in der Schweiz tiefer und variieren zudem kantonal erheblich. Mittels einer qualitativen Studie zu den konkreten Entscheidungsprozessen von impfkritischen Personen in der Schweiz entwickelte Public Health Services Massnahmen zur Unterstützung im Entscheidungsprozess.

Auftraggeber und Partner

Finanziert durch das Bundesamt für Gesundheit
Durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich

Kontakt

Corina Salis Gross

Weiterführende Informationen